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Ziel G-1 - Strukturen

Ziel G-1: Die Nachhaltigkeitsgovernance der JLU ist partizipativ und zukunftsfähig aufgestellt.

 

Angesichts der Wichtigkeit des Themas Nachhaltigkeit für die JLU und des assoziierten Implikations-, Wirkungs- und Ausstrahlungsbereichs strebt die JLU eine Verstetigung der geschaffenen Governance­strukturen an. Die Gemeinsame Kommission für Nachhaltigkeit soll als mehrmals im Jahr tagende Strategiekommission, in der alle Statusgruppen vertreten sind, im Jahr 2023 verstetigt werden. Zu ihren zentralen Aufgaben sollen (1) die Begleitung der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie, (2) die Entscheidung über die im Rahmen des Förderfonds Nachhaltigkeit geförderten Vorhaben, (3) die Reflexion und Diskussion außer- und inneruniversitärer Entwicklungen im Bereich der Nachhaltigkeit sowie (4) die Ableitung von gegebenenfalls notwendig werdenden weiteren Zielen und Maßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung der JLU gehören. Die Position des CSO wird fester Bestandteil der Nachhaltigkeitsgovernance und für eine Amtszeit von jeweils drei Jahren vom Präsidium vergeben. Mit Auslaufen der Landesförderung soll das BfN spätestens im Jahr 2026 bei positiver Projektevaluation ebenfalls verstetigt werden. Das BfN verfügt weiterhin über die notwendige Nähe zur Hochschulleitung, koordiniert federführend die Umsetzung und das Monitoring der Nachhaltigkeitsstrategie sowie die Nachhaltigkeitsberichterstattung und übt eine zentral angesiedelte Schnittstellenfunktion zwischen der Universitätsleitung, den Beschäftigten und den Studierenden aus.

 

Bis 2027 sollen alle Fachbereiche sowie die Universitätsbibliothek dezentrale Nachhaltigkeitsbeauftragte ernannt haben. Das Hochschulrechenzentrum wird eine/n Green-IT-Beauftragte/n benennen (s. Kapitel "Handlungsfeld Betrieb"). Die dezentralen Nachhaltigkeitsbeauftragten und die/der Green-IT-Beauftragte fungieren als erste Ansprechpersonen für Fragen der Nachhaltigkeit im jeweiligen Bereich und repräsen­tieren diesen in Bezug auf Nachhaltigkeit. Die dezentralen Nachhaltigkeitsbeauftragten und die/der Green-IT-Beauftragte stehen im stetigen Austausch mit dem BfN. Weitere Einrichtungen der JLU, darunter die Graduiertenzentren, die interdisziplinären Forschungszentren und die interdisziplinären Zentren für Studium und Lehre sowie die Zentrale Versuchstierhaltung und der Allgemeine Hochschulsport, werden ermuntert, ebenfalls Nachhaltigkeitsbeauftragte zu ernennen.

 

Indikatoren

Die Gemeinsame Kommission für Nachhaltigkeit ist 2023 als dauerhafte, mehrmals im Jahr tagende Strategiekommission, in der alle Statusgruppen vertreten sind, verstetigt.

Mit Auslaufen der Landesförderung wird das Büro für Nachhaltigkeit spätestens 2026 bei positiver Projektevaluation als zentrale Koordinationsstelle verstetigt.

Bis 2027 benennen alle Fachbereiche sowie die Universitätsbibliothek dezentrale Nachhaltigkeitsbeauftragte. Das Hochschulrechenzentrum wird eine/n Green-IT-Beauftragte/n bis 2027 benennen.

 

 

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Zu den Kapiteln: Vorwort | Nachhaltigkeitsverständnis | Strategieentwicklung | Forschung | Studium und Lehre | Transfer | Betrieb | Individuelles Verhalten | Governance