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Neue Übersicht: Alle Web-Formulare der Präsidialverwaltung

Eine neue Übersichtsseite listet alle Web-Formulare der Stabsabteilungen und Dezernate auf. Diese Formulare können online ausgefüllt und abgeschickt werden.

Web-Formulare (Bild: colourbox.de)Das Büro für Digitalisierung (BfD) unterstützt bei der Umstellung von Papier- auf Web-Formulare. Dadurch steigt die Anzahl der verfügbaren Web-Formulare kontinuierlich an. Eine zentrale Übersicht gab es bisher allerdings nur für die Papier-Formulare, die in der Regel ausgedruckt und händisch unterschrieben werden müssen. Nun steht auch eine zentrale Übersichtsseite mit allen Web-Formularen zur Verfügung:

Die Auflistung aktualisiert sich bei jedem Aufruf automatisch. Die Web-Formulare können im Gegensatz zu den Papierversionen bequem beim mobilen Arbeiten genutzt werden. Auch den Bemühungen der JLU um mehr Nachhaltigkeit wird Rechnung getragen, indem eine große Menge Ausdrucke eingespart wird.

Sollte es in Ihrem Bereich ebenfalls Papier-Formulare geben, die Sie auf Web-Formulare umstellen möchten, dann bietet das BfD dabei gerne seine Unterstützug an. Werfen Sie einfach einen Blick auf unsere Projektseite "Web-Formulare" und kontaktieren Sie uns unter BfD.

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Digitale Krankmeldung: Arbeitsunfähigkeiten werden jetzt nur noch online angezeigt

Das Personaldezernat führt mit Unterstützung des Büros für Digitalisierung (BfD) das Projekt „Elektronische Arbeitsunfähigkeitsanzeige (EAU)“ durch.

16 Aktenordner Papierausdrucke werden jedes Jahr eingespart (Foto aus einer EAU-Projektsitzung)
16 Aktenordner Papierausdrucke werden jedes Jahr eingespart (Foto aus einer EAU-Projektsitzung)

Anlässlich der bundesweiten Umstellung der Krankmeldung für Kassenversicherte von den gelben Papiermitteilungen auf ein elektronisches Verfahren zum Jahreswechsel 2022/2023 wurde auch an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) das bisherige interne Meldeverfahren von Erkrankungen an das Personaldezernat überarbeitet. Das BfD hat dabei gemeinsam mit dem Dezernat C das Projekt „Elektronische Arbeitsunfähigkeitsanzeige (EAU)“ auf den Weg gebracht. In der ersten Projekphase wurde innerhalb weniger Wochen ein Web-Formular entwickelt und veröffentlicht. Dabei wurden sowohl der Arbeitsprozess verschlankt und in einen elektronischen Workflow umgewandelt als auch eine Vielzahl an Einsparungen und Verbesserungen erzielt: 

  • Rund 10.000 Ausdrucke werden pro Jahr eingespart
  • Die Lagerungsfläche von jährlich 16 Aktenordnern wird pro Jahr frei
  • Ca. 10.000 Transportwege pro Jahr fallen weg (die Hauspost wird sowohl auf personeller als auch logistischer Ebene entlastet)
  • Das Web-Formular ist deutlich barriereärmer als das PDF-Dokument und für Menschen mit Beeinträchtigung sehr viel einfacher auszufüllen
  • Der Vorgang kann durchgängig mobil bearbeitet werden (Wege zur Dienststelle für Postversand und -empfang mehr sind nicht mehr erforderlich)

In der zweiten Phase des Projekts geht es aktuell darum, einen möglichst großen Teil der Meldungen, die im Dezernat C eingehen, automatisiert weiterzuverarbeiten. Die hierbei gemachten Erfahrungen nutzt das BfD als Best Practice-Beispiele auch für ähnliche Digitalisierungsvorhaben in den anderen Dezernaten und Stabsabteilungen. 

Zu den Web-Formularen für die Anzeige der Arbeitsunfähigkeit geht es hier.

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Das war der Digitaltag 2023

Im Rahmen des 4. bundesweiten Digitaltags am 16.06.2023 hat die JLU ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt, das alle Angehörigen der JLU sowie alle Interessierten einlud, die digitale Seite der JLU kennenzulernen. Koordiniert vom Büro für Digitalisierung bot das breitgefächerte Programm zahlreiche Möglichkeiten, die digitale JLU online oder in Präsenz zu erleben.

Über 30 verschiedene Akteurinnen und Akteure stellten 20 Aktionen vor, die sich mit digitalen Lehr-, Forschungs- und Verwaltungsthemen auseinandersetzten. Zielgruppengerechte Erklärungen digitaler Technologien, konkrete Hilfestellung, Praxistipps und Beantwortung von Fragen rund um digitale Anwendungen sowie Präsentationen innovativer Projekte waren Teil des Angebots. Aktuelle Themen wie ChatGPT, Forschungsdatenmanagement oder auch die Bereitstellung und Möglichkeiten von neuer Software wurden am Digitaltag präsentiert und diskutiert. Formate im Bereich von Virtual und Extended Reality, Serious Games und Eye Tracking luden zum Mitmachen und Ausprobieren ein. Sowohl digitale als auch analoge Sammlungen öffneten ihre Türen und stellten sich und ihre digitalen Forschungs- und Lehrprojekte vor. 

Die vielfältigen Angebote am Digitaltag der JLU haben gezeigt, dass das Thema der Digitalisierung alle Bereiche an der Universität durchdringt und alle Zielgruppen beschäftigt. Von grundlegenden Kompetenzen im Umgang mit digitalen Lösungen bis hin zu innovativen Anwendungsszenarien ist Digitalisierung an der JLU ein entscheidender Einflussfaktor für den Studien- und Arbeitsalltag.

Die damit einhergehenden Herausforderungen, alle Beteiligten mitzunehmen und mit zielgruppengerechten Angeboten anzusprechen, sind Ursprung der Idee des Digitaltags. Deutschlandweit geht es an dem Tag um Teilhabe und Unterstützung im Umgang mit dem digitalen Wandel innerhalb der Gesellschaft. Mit ihrem Programm hat auch die JLU gezeigt, dass Sie diese Herausforderung anerkennt und mit entsprechenden Angeboten und der Funktion des Büros für Digitalisierung diese Informations- und Unterstützungsbedarfe weiterhin in den Blick nimmt.

Im hessenweiten Vergleich trat die JLU mit dem umfangreichsten Programm hervor. Um dieser Vorreiterrolle weiterhin gerecht zu werden, werden auch zukünftig kontinuierlich Formate entwickelt, die die Teilhabe am digitalen Wandel an der JLU fördern und dabei erfolgreiche und innovative Akteurinnen und Akteure eine Plattform bieten, ihre Erfahrungen zu teilen.

Wir bedanken uns bei allen, die diesen Tag so vielfältig und individuell gestaltet haben. Wir freuen uns schon auf den Digitaltag 2024.

Mit dabei waren: Universitätsbibliothek, Hochschulrechenzentrum, HessenHub, NIDIT, LevelUp, Bioinformatics & Systems Biology, Institut für Didaktik der Chemie, IT- und Service-Center des FB 02, Antikensammlung der JLU, Institut für Anorganische und Analytische Chemie, Zentrum für Lehrerbildung, UNIVERSUM, Allgemeiner Hochschulsport, Teacher Education @nd Media (TE@M), Büro für Digitalisierung

 

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Umstellung des Lastschriftverfahrens im ahs auf Online-Lastschrift

Die kostenpflichtigen Kurse im Allgemeinen Hochschulsport (ahs) können jetzt papierlos per Online-Lastschriftverfahren bezahlt werden.

Kurse im Allgemeinen Hochschulsport (ahs) sind kostenpflichtig und die Bezahlung erfolgt über ein SEPA-Lastschriftmandat. Dieses musste bisher von den Kursteilnehmenden ausgedruckt, unterschrieben und per Post an den ahs geschickt werden. Dort fand eine manuelle Sortierung und Verwaltung der SEPA-Mandate statt. Die Mandate wurden in Papierform, bis das Laufzeitende erreicht wurde, aufbewahrt.

Unter Federführung des BfD und mit tatkräftiger Hilfe des Dezernats D und der Innenrevision wurde das Verfahren auf ein papierloses Online-Lastschriftverfahren umgestellt. Für die Kursteilnehmenden entfällt das Ausdrucken und Versenden. Für die Verwaltung reduziert sich der Aufwand dadurch, dass der Ausdruck der Lastschriftmandate sowie deren Aufbewahrung nicht länger notwendig sind. Das Online-Verfahren startet mit Beginn der Buchungsperiode der Sportkurse zum 31. Juli 2023. 

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myJLU-App - Die neue App für Studierende an der JLU

Die myJLU-App bündelt zentrale Plattformen und das Studium betreffende Informationen nutzerfreundlich in einer Anwendung.

 

Die Basisfunktionen umfassen einen E-Mail-Client, Zugang zum persönlichen Ausleihkonto der Universitätsbibliothek, die Anbindung von FlexNow sowie die Möglichkeit, den persönlichen Stundenplan aus Stud.IP in den App-eigenen Kalender zu integrieren. Ergänzt wird dieses Angebot um den Mensaplan, eine Linksammlung mit den wichtigsten Webseiten sowie einem Jobportal. Über die zahlreichen Newsfeed-Kanäle informieren Fachbereiche, Fachschaften und Einrichtungen der JLU über alles rund ums Studium, die neusten Veranstaltungen, Fristen und Termine und vieles weitere mehr.

Die myJLU-App ist in den gängigen App-Stores verfügbar.

Das Büro für Digitalisierung koordinierte in enger Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Fachabteilungen die Einführung der myJLU-App.

Links
Infos zur myJLU-App: https://uni-giessen.de/myjlu

Kontakt: myJLU@admin.uni-giessen.de

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Ordnung im Datenchaos: Die JLU räumt digital auf

Im Laufe des Arbeitsjahres sammeln sich elektronische Dokumente, Dateien und E-Mails auf vielfältige Weise an. Organisation, Ablage und Schutz der gespeicherten Daten werden dabei aber häufig vernachlässigt. Um Mitarbeitenden bei der Strukturierung ihrer digitalen Ablagen zu unterstützen und ein Gefühl für die Unterstützungsbedarfe innerhalb der Universität zu bekommen, hat das Büro für Digitalisierung (BfD) daher zum Frühlingsanfang am 20.03.2023 den Aktionstag „Digitaler Frühjahrsputz“ veranstaltet.

Der Startschuss zum Aktionstag erfolgte durch den Vizepräsidenten für Wissenschaftliche Infrastruktur, Prof. Dr. Alexander Goesmann, und Jeanette Jäger, Referentin im BfD, die um 9 Uhr mit einem kurzen virtuellen Impulsvortrag rund 70 Interessierte begrüßten und in den Frühjahrsputz entließen. Die Beschäftigten der JLU hatten an diesem Tag die Möglichkeit, mit Hilfe von einfachen, barrierearmen und zweisprachigen Anleitungen ihren persönlichen digitalen Frühjahrsputz durchzuführen. Zum Abschluss wurde der Aktionstag evaluiert. 

Die Ergebnisse sowie persönliche Rückmeldungen zeigten, dass das Thema auf ein breites Interesse gestoßen ist und viele Mitarbeitende der JLU die Zeit und Unterstützung für das digitale Aufräumen als wertvoll erachten.

Daher bleiben die Anleitungen zum digitalen Aufräumen auch weiterhin unter www.uni-giessen.de/dfp verfügbar. Aufgrund der anhaltenden Relevanz der Thematik „Digitale Ablagen“ wird das BfD außerdem in Kürze schon weitere, nutzerfreundliche und zielgruppenorientierte Formate zur Unterstützung im Umgang mit digitalen Ablagen anbieten.

[1] https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/294373, S. 54 (letzter Zugriff: 06.04.2023)

 

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Wer ist das Büro für Digitalisierung?

Die Mitarbeitenden des Büros für Digitalisierung (BfD) im kurzen Portrait

Marcus Enger (BfD1) leitet seit dem 1. Juli 2022 das Büro für Digitalisierung (BfD). Er kommt als Führungskraft und Projektmanager mit einer mehr als 20-jährigen Erfahrung in der Softwareindustrie an die JLU. Mit seinem Team berät er den Vizepräsidenten für wissenschaftliche Infrastruktur in strategischen Fragen zur Digitalisierung, verantwortet u. a. die weitere Erstellung bzw. Weiterentwicklung der Digitalisierungsstrategie sowie die Koordination und die Umsetzung des Digitalpakts Hochschule.

Tim Bostick (BfD2) ist seit dem 1. September 2022 Assistent für das Büro für Digitalisierung. Vorher hat er 15 Jahre in der Verwaltung im Fachbereich 09 und in der Stabsabteilung Forschung gearbeitet. Er unterstützt das Team bei der Etablierung und Verwendung von Projektmanagement-Werkzeugen. Zudem unterstützt er den Webauftritt und die zentrale Administration des Büros.

Dr. Eva-Maria Huber (BfD3) ist seit dem 15. Juni 2022 als Referentin im Büro für Digitalisierung tätig. Dank ihrer langjährigen Tätigkeit im Bereich der Altertumswissenschaften bringt sie Erfahrung in Forschung und Lehre mit. Zu ihren Aufgaben gehört u. a. die Betreuung der Digitalpaktprojekte mit dem Schwerpunkt Studium und Lehre, sowie die Einführung der myJLU App für Studierende.

Jeanette Jäger (BfD4) ist seit dem 1. Mai 2022 Referentin im Büro für Digitalisierung. Sie kommt mit Erfahrung im IT-Projektmanagement, Nachhaltigkeit und Organisationsentwicklung als neues Gesicht an die JLU. Im BfD ist Jeanette Jäger die Ansprechpartnerin für Digitalisierung in der Forschung. Zusätzlich beschäftigt sie sich mit dem Changemanagment für Digitalisierung an der Universität.

Jeldrik Glaßl (BfD5) verstärkt seit dem 1. August 2022 als Referent das Team im BfD. Er ist bereits seit über 20 Jahren in der Präsidialverwaltung an der JLU tätig, zuletzt im Kanzlerbüro, und bringt ins BfD seinen reichen Erfahrungsschatz aus zahlreichen IT- Projekten ein. Schwerpunktmäßig betreut er die Digitalisierungsvorhaben mit Bezug zur Verwaltung.