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_Forschung

Hier werden alle Informationen zu den Forschungen eingepflegt.

  Forschungsschwerpunkte / Forschungsfelder

  THEORIEN / KONZEPTE der (I)nternationalen (B)eziehungen und GRUNDLAGENFORSCHUNG

    • Machtkonzepte und Machtverständnisse in den IB
    • Realistische Theorieansätze in den IB
    • Realistische Außenpolitiktheorien (klassischer, struktureller, Neoklassischer Realismus) und realistische Außenpolitikanalyse
    • Geschichte der Disziplin IB (im historisch-politischen & intellektuellen Kontext)
    • Genese der europäischen Denktraditionen in den IB

  HUMANITÄRE INTERVENTIONEN und INTERNATIONALE SCHUTZVERANTWORTUNG / R2P

          
Die Schattenseite der R2P: "Humanitäre" Interventionen autoritärer Staaten  

  Die Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GASP/ESVP) der EU und Deutschlands
           
         Historie, theoretische Erklärungsansätze, Verhältnis zw. ESVP und NATO, Rolle Deutschlands i. d. EU

 

  METHODEN

    • Wissenssoziologische Ansätze (Kontextualisierung von Denktraditionen und ihrer Vertreter)

    • Ansätze in der Friedens- und Konfliktforschung (Kriegsursachenforschung)
    • Theoriegeleitete Außenpolitikanalyse (Foreign Policy Analysis)


Habilitationsprojekt an der GGS (laufend)

 

Frühe Debatten um die Internationale Schutzverantwortung kreisten nach deren Aushandlung im UN-Sicherheitsrat und Annahme durch die UN-Generalversammlung im Jahre 2005 entweder um den (vermeintlichen) Gegensatz „Norm versus (bloße) politische Rhetorik“ oder thematisierten im Policy-Bereich Probleme und Herausforderungen der Implementierung der Schutzverantwortung. Daran an schlossen kritische Debatten über die vermeintliche Instrumentalisierung der Norm für eine selektive Interventionspolitik der westlichen Demokratien. Der Vorwurf des „hegemonialen Projektes“ machte spätestens nach der Libyen-Intervention (2011) die Runde im akademischen und politischen Diskurs. Aktuelle Debatten kreisen vor dem Hintergrund der Annahme linearer (Normenkaskaden) oder zirkulärer (Normspiralen) Normentwicklungen um Normenstreit (norm contestation) auf nationaler, internationaler und transnationaler Ebene und entsprechenden Diskursen und Handlungskontexten.

Die seit einigen Jahren beobachtbare Tendenz, dass sich zunehmend auch autokratische und autoritäre Staaten wie China, Russland, die Türkei, Iran, Saudi-Arabien oder Qatar auf die R2P beziehen, um ihre „humanitären“ Interventionen in Süd-Ossetien, Abschasien oder der Krim, in Syrien oder im Jemen (die diversen Motiven und Zielen jenseits des Menschenrechtsschutzes geschuldet sind) zu rechtfertigen, gibt Anlass, die Architektur der Schutzverantwortung und die Folgen der Bezugnahme auf diese Norm kritisch zu reflektieren und neu zu theorisieren: (1) Greift der in der bislang stark konstruktivistisch-normativ und liberal-kosmopolitisch inspirierten Forschung angenommene Nexus Demokratie-Menschenrechtsschutz zu kurz? (2) Warum ist es auch für Nicht-Demokratien attraktiv und rational, sich unter bestimmten Bedingungen als Normunternehmer zu verhalten und sich nicht nur temporär, sondern grundsätzlich auf die R2P zu beziehen (und diese zu zweckinstrumentalisieren)? (3) Sollte man von nicht intendierten Folgen der R2P oder kann man eher von einem sehr anschaulichen Fall einer nicht linearen Normevolution sprechen, das einmal mehr das komplexe Verhältnis zwischen der R2P und anderen Normen und Prinzipien in der internationalen Politik (staatliche Souveränität, nationale Selbstbestimmung und Minderheitenschutz, Irredentismus und Nationalismus) offenlegt?

Durch eine - realistisch inspirierte – kritische Bestandsaufnahme können mehrere Wege identifiziert werden, wie die Norm der R2P herausgefordert aber auch bestätigt wird - oftmals beides zusammen.

 

The overarching idea of the book is to discuss complex models of norm evolution and evaluation from various theoretical perspectives in IR and thereby to broaden the debate about what the R2P is, and what it ought to be. Early debates about the responsibility to protect very much focused on its meaning and the challenges of implementation. Later, a more critical debate developed that centered on the allegation that liberal Western democracies misused the R2P in order to legitimatize military interventions in the Global South and in states in the European periphery. Scholars also took a renewed interest in the R2P’s status in international politics (“emerging norm or political rhetoric”, principle, concept etc.) and sought to situate it within models of linear (norm cascade) or circular (norm spiral) progression. Still later, the norm contestation literature questioned the teleological assumptions behind such linear/circular models and instead acknowledged the possibility of norm evolution through domestic or international processes of norm contestation. Since then, several studies have explored how discourses within a state, between states or in international institutions about the validity and application of norms, including the R2P, can be the basis for renewed legitimacy and possible adaptation.

Our book project does not deny that constructivist studies about norm contestation have greatly improved our understanding of the complexity of norm evolution both in international and transnational settings. However, we argue that there is more than one way to theorize about the mechanisms of nonlinear norm evolution and the complex relationship between R2P and other principles, norms and concepts that matter in international politics. Thus, our contributors approach nonlinear - and sometimes paradoxical - norm evolution trajectories (such as an observable increase of problematic references to the R2P by both democratic and authoritarian states) both from within constructivist paradigms and from different theoretical perspectives, for example realism. In doing so, they identify numerous ways in which the R2P is challenged or confirmed, oftentimes both. Moreover, these challenges and confirmations do not necessarily only relate to diplomatic communication and practices, but also to normative discourses for example among scholars of international political theory. Therefore, the book also entails chapters that reevaluate the R2P from a normative point of view, for example by questioning its relationship to political liberalism or by proposing new cosmopolitan standards as a guide for political implication. Other contributors reevaluate the historical evidence of UN negotiations on the idea of the R2P, or the role of the U.N., or NGOs, in order to challenge the widespread assumption of a hegemonic Western project. And again, other contributions discuss new issues of the R2P (such as health security, or environmental policy), or the recurrent phenomenon of authoritarian interventionism under the R2P umbrella.

In sum, the book offers multiple theoretical perspectives on how to rethink the responsibility to protect (R2P), including its opportunities and risks, whereas "challenged & confirmed" could either refer to analytical (is the R2P challenged or confirmed by political practice) or to normative reasoning (should it be challenged or confirmed for principled reasons?), and thereby move forward and push the debate about its political relevance and legitimacy. The book should be of interest to IR scholars and political scientists working at the interface of IR and international law as well as to undergraduate and graduate and PhD students of international relations and political theory dealing with norms in IR.
 

Grundidee des Buches ist es, Genese und Bewertung der Internationalen Schutzverantwortung aus einer Vielfalt von Perspektiven in der IB-Theorie und der politischen Theorie (neu) zu (über)denken. Dabei soll nicht zuletzt die oftmals dichotome Vorstellung von Scheitern und (bzw. oder) Erfolg problematisiert werden.

Frühe Debatten um die R2P kreisten entweder um den (vermeintlichen) Gegensatz „Norm versus (bloße) politische Rhetorik“ oder thematisierten im Policy-Bereich Probleme und Herausforderungen der Implementierung der Schutzverantwortung. Daran an schlossen kritische Debatten über die vermeintliche Instrumentalisierung der Norm für eine westliche, selektive Interventionspolitik. Der Vorwurf des „hegemonialen Projektes“ machte spätestens nach der Libyen-Intervention die Runde. Normenforscher/innen interessier(t)en sich abseits der politischen Brisanz auch deshalb für die R2P, weil man an ihr lineare (Normenkaskaden) oder zirkuläre (Normspiralen) Normentwicklungen modellieren und veranschaulichen kann. Die Frage nach Normenstreit (norm contestation) auf nationaler, internationaler und transnationaler Ebene und entsprechenden Handlungskontexten dominiert die jüngere R2P-Literatur; teleologische Annahmen, die hinter linearen oder zirkulären Modellen und Alternativen stehen, werden dabei ebenso infrage gestellt wie die Möglichkeit von Normevolution (norm evolution) durch innenpolitische, internationale und transnationale Prozesse des Streits um Normen in den Vordergrund gerückt werden. Zahlreiche Studien zeigen, wie Diskurse innerhalb eines Staates, zwischen Staaten oder in internationalen und transnationalen Institutionen über die Validität und Anwendung von Normen die Grundlage für eine neue Legitimität der R2P und deren Anwendung sein können.

Unser Buch stellt nicht in Frage, dass konstruktivistisch inspirierte Studien über Normenstreit unser Verständnis von der Komplexität der Normentwicklung sowohl in internationalen als auch in transnationalen Handlungskontexten bereichert haben. Wir argumentieren trotzdem, dass es mehr als einen theoretischen Weg gibt, Normen – hier die R2P – sowie die zugrundeliegenden Mechanismen einer nicht linearen Normentwicklung und das komplexe Verhältnis zwischen der R2P und anderen Normen und Prinzipien in der internationalen Politik (Souveränität, nationale Selbstbestimmung, Volkssouveränität) zu theoretisieren. Daher beschäftigen sich die Beiträge in unserem Band auch mit Ansätzen nicht linearer – und manchmal paradoxer – Normgenese aus konstruktivistischen, liberalen, realistischen und anderen Perspektiven, welche die IB bietet. Ein Beispiel hierfür ist die seit einigen Jahren beobachtbare Tendenz, dass sich nicht nur westliche liberale Demokratien, sondern zunehmend auch autoritäre Staaten (China, Russland, Türkei, Iran, Saudi-Arabien) auf die R2P beziehen, um ihre „humanitären“ Interventionen zu rechtfertigen. Durch die Erweiterung der theoretischen Perspektiven können mehrere Wege identifiziert werden, wie die Norm der R2P dabei herausgefordert, aber auch bestätigt wird - oftmals beides zusammen. Darüber hinaus sind es nicht nur diplomatische Handlungs- und Rechtfertigungspraktiken, sondern auch normative Diskurse in den IB selbst, die zeigen, dass die R2P sowohl immer wieder herausgefordert wird als auch etabliert ist. Folglich sollen einzelne Kapitel die R2P auch von normativen Standpunkten aus evaluieren und (neu) bewerten, beispielsweise durch die Frage nach dem Verhältnis der R2P zum politischen Liberalismus oder Kosmopolitismus. Andere Beiträge nehmen die Rolle der UN oder nicht-westlicher Staaten oder von NGOs in den Blick, um gegen die These von der R2P als hegemonialem Projekt „des Westens“ anzuschreiben. Und wiederum andere Beiträge verweisen auf die politische Zweckinstrumentalisierung der R2P durch einzelne, auch nicht-westliche, Staaten.

Zusammengefasst: Das Buch bietet diverse kritische und theoretische Perspektiven, wie über die R2P wieder nachgedacht und diese evaluiert werden sollte. Dabei stehen Chancen sowie Herausforderungen und Risiken der Norm im Vordergrund: "etabliert, herausgefordert, gescheitert" kann sich sowohl auf analytische (inwiefern ist die R2P durch die politischen Praktiken etabliert, herausgefordert, gescheitert) als auch auf normative Argumente (sollte sie herausgefordert und/oder etabliert werden) beziehen. Ziel ist es, im Lichte auch nicht-linearer Normevolution eine neue Debatte über die politische Relevanz und Legitimität der R2P einzuleiten.

 

andere Projekte (laufend)

 

A book series of 9 selected Palgrave Macmillan Pivots called Trends in European IR Theory (forthcoming 2016 - 2020) that together will provide concise accounts of IR theoretical traditions in Europe and the historical and theoretical roots that European IR currently is missing. The series will provide a theoretical backbone for the IR discipline and define and strengthen the identity of European IR theory.

Each Pivot in the series will constitute and reconstruct IR theoretical traditions in Europe (liberalism, realism, English School, International Political Economy, International Political Theory, the post-positivist tradition including constructivism, post-structuralism, post-colonialism and critical theory), and a concluding volume on the advances of the discipline in the 20th century) following an initial framework Volume 1 "Reappraising European Traditions in IR" (2017) setting the scene and providing the rationale.

As a theoretical tradition is nothing without theorists to produce, reproduce and transform it, the individual volumes will necessarily focus on the contributions of individual theorists, a feature that will provide the series with a unique edge, and covering the main characteristics of each tradition that is sorely missing. But more than just providing roots, the series will have a critical integrative function. In order to achieve this aim, the projects will take a transnational perspective, going beyond the sociology of knowledge studies that so far has been predominantly national in its orientation. Each Pivot will be kept as close as possible to a common length and shared structure;the volumes will be developed individually yet with a very clear common thread and thus appear as an exclusive collection. Individual volumes will have a largely identical structure which the editorial committee will define and enforce.

andere Projekte (abgeschlossen)

 

  • LEHRPROJEKT

100 Jahre Goethe Universität: Universität studieren Studieren erforschen     
Hans J. Morgenthau in Frankfurt: Ursprünge der realistischen Denkschule in den IB (2014)

 

Die Doktorarbeit (erschienen 2021 Springer/VS) nimmt das Werk des deutsch-amerikanischen Völkerrechtlers und Politikwissenschaftlers Hans J. Morgenthau, der sein Heimatland 1932 in Vorhersehung der nationalsozialistischen Macht- ergreifung verlassen musste, in Genf, Paris und Madrid im Exil lebte und 1937 wie viele andere jüdische Intellektuelle aus Europa (u.a. seine spätere Weggefährten Hannah Arendt und Hans Kelsen) in die USA emmigrierte und dort zum Vordenker der realistischen Denktradition in der Lehre der IB wurde, in den Blick.

Der Autor arbeitet neben dem strategisch-machtpolitischen auch einen auf liberalen Grundüberzeugungen fußenden normativen Kern bei Morgenthau in dessen Denken über Macht, Moral und Recht sowie die gesellschaftlichen Fundamente der Demokratie heraus, der in gängigen Darstellungen "des Realismus" als einer "amerikanischen Machttheorie" übersehen wird oder verschüttet bleibt. Damit einher gehen allerdings Spannungen, Widersprüche und Brüche bei Morgenthau, welche die Frage nach der Konsistenz seines Denkens und die nach den Wurzeln und Ursprüngen aufwerfen. Der Autor vertritt fortan die "konstruktivistische" These eines sinnstiftenden Zusammenhangs zwischen dem Denken und der Sozialisierung eines Menschen, die zunächst mithilfe wissenssoziologischer Ansätze von Karl Mannheim (über die Standortgebundenheit des Denkens), Ludwig Fleck (über Denkkollektive und Denkstile) und Franz L. Neumann (über typische Denkmuster europäischer intellektueller Emigranten in den USA) theoretisch begründet wird.

Unter dieser Annahme wird Morgenthaus "ziemlich deutsches Denken" (Golo Mann) anschließend in den Kontext von dessen persönlichen Erlebnissen, intellektueller Sozialisierung durch bedeutende Persönlichkeiten wie Arendt, Kelsen oder Hugo Sinzheimer sowie die gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen in Deutschland und Europa in den 1920er und 1930er Jahre gestellt. Im Lichte dieses deutschen Erfahrungshintergrundes erweisen sich vermeintliche Brüche als Kontinuitätslinien in Morgenthaus Denken - und der "most moral man" (Walter Lippman) kann als ein Liberaler Realist, Verteidiger einer pluralistischen Gesellschaftsordnung und Demokratie sowie als Dissident gegen Rassismus, die machtpolitischen Machenschaften der Herrschenden sowie die kriegerische Außenpolitik Kissingers in Vietnam portraitiert werden. Dabei kann allerdings nicht übersehen werden, dass Morgenthau in seiner Kritik an Wilsons Internationalismus und in seiner Israel-Position nicht frei von jener moralischen Selbstüberhöhung und jenen ideologischen Denkmustern war, die er gerade seinen wissenschaftlichen Kontrahenten und politischen Gegnern unterstellt und die er eigentlich sein Leben lang bekämpft hat.

Die Wiederbeschreibung Morgenthaus und seines "Liberalen Realismus" im Lichte seines deutschen Erfahrungshintergrundes knüpft an die Arbeiten von H. Behr & F. Roesch, Chr. Frei. O. Jütersonke, N. Lebow, W. Scheuerman und M. C. Williams an - und bietet eine weitere spezifische Lesart und einen Ansatz zum besseren Verständnis des theoretischen und politischen Denkens eines der einflussreichsten Protagonisten in der Lehre der IB, die eine nächste Frage aufwerfen: die nach dem Mehrwert des klassischen Realismus für gegenwärtige Debatten in den IB. 

 

Gegenstand des im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms „Regieren in der Europäischen Union“ durchgeführten Projekts ist die Gemeinsame Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GASP/ ESVP) der EU, in deren Rahmen außenpolitische Entscheidungen auch ohne einen „Europäischen Staat“ oder "Europäische Regierung" getroffen und implementiert werden.

Das Projekt ging der Frage nach, ob sich die GASP seit dem Maastrichter Vertrag von 1991 (A) auf dem Wege zu einem kollektiven Akteur befindet, der - unter Einbeziehung der EU-Institutionen wie der Kommission oder dem Hohen Beauftragten für die GASP und der Sonderbeauftragten - gemeinsame Präferenzen entwickelt, kohärent nach außen auftritt und konsistent handelt und mit einer Stimme spricht, oder (B) ob die GASP über ein relativ abgeschottetes diplomatisch-intergouvernementales Netzwerk aus Regierungsvertretern nicht hinauskommt, wobei sich die Mitgliedstaaten nationale Rückfallpositionen und "Nebenaußenpolitiken" offen halten und diese parallel oder neben gemeinsamen Politikansätzen auch nutzen. Diese Fragestellung wurde anhand diverser Fallstudien (Balkan-, Russland- und Türkeipolitik, Kampf gegen den internationalen Terrorismus, Strategien gegenüber den Maghreb- und den Staaten in Subsahara-Afrika) untersucht und mit Hilfe des Liberalen Intergouvermentalismus, des Historischen Institutionalismus oder neuerer Netzwerktheorien theoretisch reflektiert.

Das Projekt kommt (C) zu unerwarteten Ergebnissen was die Rolle supranationaler EU-Institutionen und externer Akteure betrifft, die gängige (realistische und utilitaristisch-institutionalistische) Lesarten der GASP/ESVP als einem "zwischenstaatlichen Diplomaten-Debattierclub" in Frage stellen und als nicht länger adäquat ausweisen.