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Stärken und Schwächen in den vier Handlungsfeldern

Studienangebot 

 

Stärken

 

Schwächen

HF1.S1

Die Breite des Fächerspektrums der Volluniversität bildet eine sehr gute Grundlage für die Entwicklung des Studienangebots an der JLU.

HF1.W1

Das Monitoring und die kontinuierliche, zwischen Zentrale und Dezentrale abgestimmte Weiterentwicklung des Studienangebots ist noch nicht ausreichend kriterien- und datengestützt.

HF1.S2

Die JLU verfügt über innovative Angebote im Bereich digitaler und international ausgerichteter Lehre.

HF1.W2

Die Vielfalt und Breite des Fächerspektrums der JLU wird bislang kaum zur Entwicklung inter- und transdisziplinär angelegter Studienangebote genutzt.

HF1.S3 Die seit Jahren hohen Studierendenzufriedenheitswerte belegen die Attraktivität von Studienangeboten an der JLU. HF1.W3

Die unterschiedlich ausgeprägte Studierfähigkeit unter den Studienanfängern und Studienanfängerinnen wird noch nicht flächendeckend mit fachspezifischen Strategien adressiert.

    HF1.W4

Es liegt bisher kein integratives Konzept für außercurriculare Studienangebote (Vorstudium, AfK-Angebot, Studium Generale) vor.

    HF1.W5 Für die Umsetzung von (teil-)digitalen Studienangeboten, die sich an klar definierten Zielen und fach- sowie infrastrukturbezogenen Realisierungschancen orientiert, gibt es bislang auf Fachbereichsebene sowie gesamtuniversitär kein abgestimmtes Vorgehen.

Qualität von Studium und Lehre 

 

Stärken

 

Schwächen

HF2.S1

Erste institutionelle und funktionale Schritte hin zur Systematisierung der Qualitätssicherung im Bereich Studium und Lehre sind erfolgt.

HF2.W1

Ein gut sichtbares, gesamtuniversitär gelebtes „Leitbild Studium und Lehre“ liegt bislang nicht vor.

HF2.S2

In allen Qualitätssicherungszyklen an der JLU ist die Studierendenperspektive und -stimme (durch Befragungselemente, Datenerhebungen, Gremienbeteiligungen) systematisch verankert.

HF2.W2

Das Qualitätsmanagementsystem im Bereich Studium und Lehre, einschließlich einer entsprechenden Governance- und Zuständigkeitsstruktur in der Verwaltung und in den Fachbereichen, ist noch nicht ausreichend konzeptuell, datenbasiert, systematisch und integrativ aufgestellt.

HF2.S3 Es gibt institutionelle, budgetäre Anreizsetzungen für gute Leistungen im Bereich Studium und Lehre. HF2.W3

Eine zielorientierte Abstimmung zwischen dem HD und den Fachbereichen zur nachfragegerechten Weiterentwicklung der hochschuldidaktischen Angebote ist noch nicht regelhaft etabliert.

    HF2.W4

Eine kriterienbasierte Anerkennungskultur für gute Lehre sowie systematische Maßnahmen zur Adressierung von Defiziten fehlen bisher.

Studierendengewinnung und -bindung 

 

Stärken

 

Schwächen

HF3.S1

Es gibt an der JLU zentral sowie dezentral verantwortete und z.T. gut angenommene Einzelinitiativen im Bereich Studierendengewinnung und -bindung.

HF3.W1

Studierendengewinnung wird an der JLU bislang nicht als strategische und zugleich operative Daueraufgabe der Gesamtuniversität organisiert.

HF3.S2

Die JLU verfügt in verschiedenen Organisationseinheiten über spezifische Kompetenzen für die Studierendengewinnung und –bindung und kann auf Herausforderungen mit konkreten, zielgerichteten (Einzel-)Maßnahmen reagieren.

HF3.W2

Die Studierendengewinnung an der JLU kann sich bislang nicht auf ein handlungsleitendes, zwischen zentralen und dezentralen Akteuren abgestimmtes Konzept (einschließlich fach- oder zielgruppenspezifischer Teilkonzepte) stützen.

HF3.S3 Die JLU verfügt über Daten zur Beurteilung und Optimierung der Studierendengewinnung und -bindung. HF3.W3

Klassische oder potentielle Strukturen und Instrumente der Studierendengewinnung und -bindung (Vorstudium, Studienberatung, Alumni-Arbeit etc.), über die die JLU bereits verfügt, werden bislang nicht ausreichend zu diesem Zweck genutzt.

    HF3.W4 Die Studierendenbindung und Identifikation der Studierenden mit der Universität werden bislang nicht systematisch als institutionelles Ziel verfolgt.

Infrastukturen für Studium und Lehre

 

Stärken

 

Schwächen

HF4.S1

Die JLU verfügt über eine Vielzahl an Kooperationsformaten und nutzt darüber hinaus ihre bestehenden nationalen und internationalen Netzwerke zur Stärkung des Bereichs Studium und Lehre.

HF4.W1

Administrative Prozesse im Bereich Studium und Lehre (Studien- und Prüfungsverwaltung, Studiengangsentwicklung, Digitalisierungsprozesse) sind teilweise nicht ausreichend effizient und effektiv aufgestellt.

HF4.S2 Es existieren erste regelhafte Austauschformate zur baulichen und technischen Planung von zukunftsfähigen Lehr-und Lernräumen. HF4.W2

Die digitale und technische Infrastruktur der JLU (Hardware, Software, Ausstattung von Lehr-Lernräumen) ist nicht vollständig bedarfsgerecht aufgestellt.

    HF4.W3 Maßnahmen und Instrumente zur Förderung von Studium und Lehre sind häufig projekthaft angelegt und werden bislang nicht hinreichend auf ihre dauerhafte Wirkung hin entwickelt und verknüpft.

 


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