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Driften bis wir Wasser sind

Wann

02.12.2025 von 19:30 bis 20:30 (Europe/Berlin / UTC100)

Alle Termine

02.12.2025 von 19:30 bis 20:30
03.12.2025 von 19:30 bis 20:30

Wo

Frankfurt LAB

Teilnehmer

Regie: Greta Katharina Klein; Performende: Anna-Maria Pahlke, Eva Streit, Nastya Dzyuban, Mikosch Loutsenko, Maren Küpper, Bella Enderlein, Leonie Hanna Kopineck, Lara-Marie Weine; Szenografie: Eva Streit, Greta Katharina Klein; Design Westen: Leonie Hanna Kopineck; Komische Elemente: Anna-Maria Pahlke; Dramaturgische Unterstützung: Jule Kriesel; Sounddesign: Linda Jiayun Gao-Lenders, Josephine Pascale Rudolph; Musik: sad sink society; Kostümdesign: Caroline Bang; Lichtdesign: Frida Pfeiffer, Lisa Birkenbach, Leonie Hanna Kopineck, Eva Streit, Greta Katharina Klein; Künstlerische Audiodeskription mit Tastführung: Bärbel Dick-Fritzsche, Conny Walter, Greta Katharina Klein; Grafikdesign: Paula Heinrich; Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Bernhard Siebert, Chiara Marcassa; Videodokumentation: Merthe Wulf, Kathleen Schulken, Greta Katharina Klein; Fotos: Merthe Wulf; Betreuung: Xavier Le Roy, Ekaterina Trachsel; Beratung/Unterstützung: Philipp Schulte, Christina Ulrich, Laura Salerno, Merthe Wulf, Simon Lenzen.

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iCal

Wir fragen: „Wann bist du geboren? Vor der Flut? Oder nach der Flut?“ Die multisensorische Performance „Driften bis wir Wasser sind“ beschäftigt sich mit Fluten. Ausgang der Performance ist die Kluft zwischen wissenschaftlicher Flutwarnung und der menschlichen Reaktion darauf: Erst wenn das Chaos eintritt, wird die Flut real. Die Flut wird zur Hauptakteur*in und formt den Abend. Das Publikum erfährt eine geflutete Landschaft, in der nichts gehorcht, aber alles fließt. Wir flüstern: „Die Flut kommt. Die Flut kommt nicht. Die Flut kommt. Die Flut kommt nicht.“ Greta Katharina Klein und ihr Team untersuchen die Zeitlichkeit der Flut: In welchem Verhältnis stehen die eruptive Wucht der Flut und die Dauer ihrer Nachwirkungen? Welche Geschichten überdauern die Flut, welche verschwinden? Sie beschäftigen sich mit ihrer räumlichen Dynamik: Wie wird Auflösung erfahren? Sie untersuchen das soziale Verhältnis zur Flut: Wie kann die Spannung zwischen individueller und kollektiver Verantwortung im Hinblick auf Katastrophenwarnungen verstanden werden? „Driften bis wir Wasser sind“ ist eine künstlerische Reflexion über das Verhältnis von Mensch und Natur im Kontext ökologischer Krisen. Auf der Bühne wird der Verlust von Orientierung in der Dunkelheit erprobt; eine Klangkomposition aus Stimmen breitet sich aus und fließt ineinander; und eine Fluten-Puppe, die die Flut körperlich spürbar macht, wird aktiviert. Klein und ihr Team laden das Publikum als unverzichtbaren Teil des Systems ein, im Theaterraum das Miteinander verschiedener Natur-Akteur*innen zu erfahren.

Premiere: 2. Dezember 2025 um 19:30 Uhr im Frankfurt LAB Weitere Vorstellungen: 3. Dezember 2025 um 19:30 im Frankfurt LAB und 30. und 31. Januar 2026 um 20 Uhr im TNT Marburg. In deutscher Lautsprache mit künstlerischer Audiodeskription und Tastführung, entwickelt in Co-Autor*innenschaft von einer blinden und zwei sehenden Personen für ein blindes und sehbehindertes Publikum. Beginn der Tastführung in Frankfurt LAB: 18.30 Uhr Beginn der Tatsführung im TNT Marburg: 19:00 Uhr Für die Audiodeskription mit Tastführung: anmelden per Mail an dick.baerbel@t-online.de oder telefonisch unter 01702141574, hier erhaltet ihr auch Informationen zur An- und Abreise und es können Rückfragen geklärt werden.

  • Performance
  • Abschlussstück

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a Native princess sitting Pretty

Wann

29.11.2025 von 12:00 bis 12:30 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

H15, Freiburg

Teilnehmer

kemelo nozipho sehlapelo

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EN:

What do Sarah Baartman, Afrikaner women in post-apartheid South Africa, and the Völkerschauen have in common? Using the form of the "non sequitur," a narrative device that makes abrupt thematic leaps, this performance attempts to uncover the past in order to make the present comprehensible. In the sight of the artist's performing body and through the presence of the audience, pasts and presents, shaped by intersectionality, intertwine.

DE:

Was haben Sarah Baartman, Afrikaanerinnen im Post-Apartheid-Südafrika und die Völkerschauen gemeinsam? Mit der Form des „Non sequitur“, einem erzählerischen Stilmittel, das abrupte Themensprünge macht, versucht diese Performance, die Vergangenheit freizulegen, um Gegenwart begreifbar zu machen. Im Anblick des performenden Körpers der Künstlerin und durch die Anwesenheit der Zuschauenden verschränken sich die von Intersektionalität geprägten Vergangenheiten und Gegenwarten.

  • Performance
  • Tanz

Georg Kronenberg

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Peça para fazer noite [A play to bring about night]

Wann

26.11.2025 von 16:00 bis 17:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Alle Termine

26.11.2025 von 16:00 bis 17:00
27.11.2025 von 16:00 bis 17:00

Wo

Frankfurt LAB Halle 2

Teilnehmer

A dance piece by Joana Ferraz in the company of Lucas Guigonis and Tillmann Schorstein on the performance Laura Salerno on the lights Ricardo Vincenzo on the sound consulting Marina Matheus on the writing collaboration and Juno

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iCal

EN:

A nocturnal landscape that stretches between vigil and sleep. To dream we need to sleep, to summon the night. Close your eyes. You enter the night darkness with the same intensity that it enters you. Dreaming is practice, dreaming is a field for exchanging technology. Dreaming is resistance, sleep is precious. When we are born we don't know how to sleep, we need someone to bring the night to us. Good night. Right now, ask yourself, who are the peoples who can't dream because other peoples won't let them sleep?

Language: English / Warning: There will be darkness

DE:

Eine nächtliche Landschaft, die sich zwischen Wachsein und Schlaf erstreckt. Um zu träumen, müssen wir schlafen. Wir müssen die Nacht herbeirufen. Schließe deine Augen. Du trittst mit der selben Intensität in die Dunkelheit der Nacht ein, mit der sie in dich eindringt. Träumen ist Praxis. Träumen ist ein Feld für den Austausch von Technologie. Träumen ist Wiederstand. Schlaf ist kostbar. Wenn wir geboren werden, wissen wir nicht, wie man schläft. Wir brauchen jemanden, der uns die Nacht bringt. Gute Nacht. Frage dich jetzt: Wer sind die Menschen, die nicht ttäumen können, weil andere sie nicht schlafen lassen?

Sprache: Englisch / Warnung: Es wird dunkel werden.

  • Tanz
  • Premiere
  • Abschlussstück

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Reincorporando

Wann

21.11.2025 von 20:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Alle Termine

21.11.2025 von 20:00 bis 21:00
22.11.2025 von 20:00 bis 21:00
23.11.2025 von 20:00 bis 21:00

Teilnehmer

Choreography and devising: Xdzunúm Danae Trejo in collaboration with Olga Popova and Ekaterina Kaliuzhnaia Performers: Xdzunúm Danae Trejo, Olga Popova, Ekaterina Kaliuzhnaia Production: Christina Maria Ulrich, Olga Popova Dramaturgy: Asa Hendry Outside eye: Annu Kötter Stage support: Anna Maria Spittler Lighting, sound and set: Xdzunúm Danae Trejo, Olga Popova and Ekaterina Kaliuzhnaia with the support of Landungsbrücken Frankfurt technicians Mentors: Bojana Kunst, Livia Andrea Piazza

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Movements talking materials, a bare-bones temptation to paint a mural. What moves? Reincorporando is a series of conversations between the crafter and the crafted. Drawing from the choreographer’s youth in central Mexico, where her house shifted between several configurations: a domestic space, a workshop, a studio, a stable, a gallery, a theatre; the imprints of these environments take form in a vacillating dialogue between three figures (Xdzunúm Danae Trejo, Olga Popova and Ekaterina Kaliuzhnaia) and the stillness of things in a quiet place. The talking is scattered in a body in the shape of movement responses that reference the labour in the crafting of materials and the experiences that give them form. This workshop; this house theatre of domestic scenes is what we see and touch, but what is felt is more obscure. The figures are agitated by the materials in the room that notice them, and materials are noticed by the figures in the room that agitate them. The performance opens a window to inner landscapes transported by different people that coincided in one household. It is a trade. It speaks of their migrations and the constant crossover of their lives and this instant. This dance takes elements from a Mexican street performance tradition, now rare, in which a toy skeleton no larger than a finger, appears to move on its own as if by magic. It follows the orders of a performer who is its master. This folk art-form (often a playful swindle) is called Calacas Siriacas. The master requires an accomplice, known as the Palero, to this illusory act. This performer pretends to be a spectator but actually manipulates the invisible nylon fish line that gives the skeleton life. The mechanisms of this little spectacle inspire the threads of Reincorporando, which springs from the urge to make visible how communities are continually formed around art and artwork, and how they are significant spaces of connection between nationalities, educational and economic backgrounds.

DE:

Performance in English and Spanish

Sprechende Bewegung und Materialien, eine schlichte Versuchung, ein Wandbild zu malen. Was bewegt sich? Reincorporando ist eine Reihe von Gesprächen zwischen dem Handwerker und dem Handwerk. Ausgehend von der Jugend der Choreografin in Zentralmexiko, wo ihr Haus zwischen verschiedenen Formen wechselte: Wohnraum, Werkstatt, Atelier, Stall, Galerie und Theater. Die Abdrücke dieser Umgebungen nehmen in der Stille einen Gestalt als wabernder Dialog zwischen drei Figuren (Xdzunúm Danae Trejo, Olga Popova und Ekaterina Kaliuzhnaia). Die Gespräche sind verstreut in einem Körper in Form von Bewegung, die, an die Beziehung zum Handwerk des Materials erinnern. Diese Werkstatt, dieses Papiertheater mit häuslichen Szenen, ist das, was wir sehen und berühren können, aber was wir fühlen, ist eher unklar. Die Figuren werden durch die Materialien im Raum, die sie wahrnehmen, in Aufruhr versetzt, und die Materialien werden von den Figuren im Raum, die sie in Aufruhr versetzen, wahrgenommen. Die Performance öffnet ein Fenster zu inneren Landschaften, die von verschiedenen Menschen getragen werden, die in einem Haushalt zusammenkommen. Es ist ein Gewerk. Es erzählt von ihren Wanderungen und der ständigen Überschneidung ihres Lebens und dieses Augenblicks. Dieser Tanz greift Elemente einer mittlerweile selten gewordenen mexikanischen Straßenkunsttradition auf, bei der ein Spielzeugskelett, das nicht größer als ein Finger ist, sich wie von Zauberhand von selbst zu bewegen scheint. Es folgt den Anweisungen eines Darstellers, der sein Meister ist. Diese Volkskunstform (oft ein spielerischer Schwindel) wird Calacas Siriacas genannt. Der Meister benötigt für diesen illusionistischen Akt einen Komplizen, den sogenannten Palero. Dieser Darsteller gibt vor, ein Zuschauer zu sein, manipuliert jedoch in Wirklichkeit die unsichtbare Nylonangelschnur, die dem Skelett Leben einhaucht. Die Mechanismen dieses kleinen Spektakels inspirieren die Fäden von Reincorporando, das aus dem Drang entsteht, sichtbar zu machen, wie sich Gemeinschaften kontinuierlich um Kunst und Kunstwerke herum bilden und wie sie wichtige Räume der Verbindung zwischen Nationalitäten, Bildungs- und Wirtschaftshintergründen sind.

  • Premiere
  • Abschlussstück
  • Performance
  • Tanz

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2x241 TITEL DOPPELT SO GUT WIE MARTIN KIPPENBERGER

Wann

20.11.2025 von 19:30 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Münchner Kammerspiele

Teilnehmer

Frankfurter Hauptschule

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Der Maler und Bildhauer Martin Kippenberger veröffentlichte 1986 das wenig bekannte Buch "241 Bildtitel zum Ausleihen für Künstler". Ausgehend von dieser Idee hat das Kollektiv Frankfurter Hauptschule eine eigene Sammlung von Titeln für Kunstwerke, die es nicht gibt, er- und gefunden und zu einem Text arrangiert: „2x241 TITEL DOPPELT SO GUT WIE MARTIN KIPPENBERGER“. Zunächst hören und lesen die Zuschauenden Variationen auf bekannte Titel, die sich mehr und mehr gegenseitig zu kommentieren scheinen. Poetische Sprachbilder und Wortwitze wechseln sich in ungefähren Themenballungen ab. Zusehends fransen die Titel aus, werden aphoristischer, länger und wachsen sich zu absurden Chorpassagen aus. Hoch- und popkulturelle Referenzen verschmelzen, überlagern sich, überfordern und werden zu dialogischen Verwirrspielen, sarkastischen Anrufungen der Nazizeit oder purem Klamauk. Die Titeldramatik gewinnt an Aktualität, wenn wir sie als einen Umgang mit Text denken, wie er momentan bei Memes, Tweets und Captions und damit auf Plattformen wie Instagram, Bluesky und X der gängige ist. Kurz gesagt: Die Frankfurter Hauptschule hat ein böse funkelndes Kulturindustrie-Potpourri zusammengerührt.

Gewinner des Heidelberger Stückemarktes

EN:

In 1986, painter and sculptor Martin Kippenberger published the little-known book „241 Bildtitel zum Ausleihen für Künstler“ (“241 Painting Titles to Borrow for Artists”). Taking this idea as a starting point, the collective Frankfurter Hauptschule has created and unearthed its own compendium of titles for artworks that do not exist, arranging them into a text: “2×241 TITLES TWICE AS GOOD AS MARTIN KIPPENBERGER.” At first, the audience hears and reads variations on familiar titles that increasingly seem to comment on one another. Poetic images and wordplay alternate in loose thematic clusters. Gradually the titles fray, become more aphoristic, grow longer, and swell into absurd choral passages. High and pop culture references merge, overlap, overwhelm, and turn into dialogical games of confusion, sarcastic invocations of the Nazi era, or pure slapstick. Their dramaturgy of titles gains currency if we think of it as a way of handling text that is currently common in memes, tweets, and captions—and thus on platforms such as Instagram, Bluesky, and X. In short: Frankfurter Hauptschule has mixed a wickedly sparkling potpourri of the culture industry.

  • Premiere
  • Konzeptkunst/ Theater
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aber die füße. aber die ohren. aber die neuen plüschmäntel

Wann

14.11.2025 von 20:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Alle Termine

14.11.2025 von 20:00 bis 21:00
15.11.2025 von 20:00 bis 21:00

Wo

Landungsbrücken, Frankfurt am Main

Teilnehmer

Credits: aber die füße. aber die ohren. aber die neuen plüschmäntel Ein Film von Birkner-Behlen, Harksen und Koprow Idee und Umsetzung: Charlotte Birkner-Behlen, Jonas Harksen und Michelle Koprow Choreografie und Performance: René Alejandro Huari Mateus Live-Musik: Lisa Kato und Jonas Demuth Dramaturgie: Charlotte Birkner-Behlen Musikalische Leitung: Jonas Harksen Bühne: Michelle Koprow gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt und dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur

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Vorab: Das, was Sie hier erleben, ist ein Film – ein Film auf einer Bühne in Texten eines Schriftstellers, der ein Buch geschrieben hat, das ein Film ist. Oder ein Musical. Ronald M. Schernikau, von dem dieser Abend ausgeht und der 1991 mit 31 Jahren starb, war (unter anderem) Autor, Kommunist, und schwul. In einem ungebrochenen und nicht zu brechenden Optimismus emigrierte er in den späten 80er Jahren von der BRD in die DDR, um dort ein (noch) besserer Schriftsteller zu werden. Seine Texte scheuen weder die Utopie noch den banalen Alltag. Meistens hängt bei ihm sowieso beides zusammen. Schernikau sieht im Kleinen das ganz Große: Im Treffen der Hochschul- mit der Wohngebietsgruppe in der Wohnung von Franz und Paul oder in der Begegnung zweier Männer im Bett. Oder im Sonett, das alles kann, denn übrigens. vierzehn zeilen haben bisher genügt, die welt darin zu zeigen. Der Abend nähert sich Schernikaus Ästhetik, die Kitsch und Klassik nebeneinander stellt, ineinander übergehen lässt und der Welt dabei ganz leicht und ganz ernsthaft zugleich begegnet. Natürlich geht solch ein Ansatz nicht immer auf. Trotzdem wollen wir uns ein Beispiel nehmen und wie Schernikau versuchen, das gelungene, wenn es denn einmal irgendwo aufsch[eint], es nicht zu verlieren. Und vielleicht wird es dabei auch wirklich schön.

Weitere Aufführungen:

15.11, 20 Uhr

16.11, 18 Uhr

  • Performance
  • Premiere
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InterEuroVision

Wann

14.11.2025 von 20:00 bis 21:30 (Europe/Berlin / UTC100)

Alle Termine

14.11.2025 von 20:00 bis 21:30
15.11.2025 von 20:00 bis 21:30

Wo

Theater nebem dem Turm (TNT), Marburg

Teilnehmer

Von: BOYS* IN SYNC Mit: Ragni Halle, Markéta Hrehorová, Livia Hiselius, Tobias Orzeszko, Gregers Hansen und Simon David Zeller Dramaturgie: Markéta Hrehorová Bühne & Kostüm: Johanna Ralser Musik: Tobias Orzeszko Licht & Tonkonzept: Sebastian Elster und Dominik Kaiser Technische Gastspielleitung: Frithjof Gawenda Eine Koproduktion mit Residenz Schauspiel Leipzig in Zusammenarbeit mit der Kaserne Basel, gefördert durch FFUK Norway und den Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

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1968 öffnet sich der Eiserne Vorhang einen Spaltbreit: Auf dem Musikfest „Intervision“ im tschechoslowakischen Karlovy Vary stehen erstmals Stars aus Ost- und Westeuropa auf der Bühne, nur wenige Wochen, bevor der Einmarsch sowjetischer Panzer die Kulturpolitik des Prager Frühlings beendet. Erst nach dem Fall der Berliner Mauer kommt es zu einem erneuten gesamteuropäischen Musikwettbewerb: diesmal lädt der westeuropäische Rundfunk zum gemeinsamen Eurovision Song Contest ein. Der Intervision gerät in Vergessenheit. Zum Glück hat die europäische Performancegruppe BOYS* IN SYNC eine Leidenschaft für Liederwettbewerbe und große Showmomente! In InterEuroVision beleuchten sie den vergessenen Intervision Wettbewerb, performen die Hits aus Ost und West in ihren Muttersprachen und fragen nach den politischen Dimensionen beider Songcontests: Welche Symbolwirkung hat der Intervision für uns heute? Warum wissen, wir so wenig über dieses historische Ereignis? Und was sagt das über unser kollektives europäisches Gedächtnis aus? Eine Koproduktion mit Residenz Schauspiel Leipzig, in Zusammenarbeit mit der Kaserne Basel. Eingeladen zu den Autor:innentheatertagen 2025 am Deutschen Theater Berlin.

  • Performance

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"Karduy," sensory Embera indigenous performance and talk

Wann

10.11.2025 von 17:00 bis 18:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Theaterlabor Gießen

Teilnehmer

By and with: Diego Yagari Yagari, Embera narrator. Bachelor's degree in Foreign Languages University of Antioquia. Juan Diego Zuluaga Gallego, director of Rueda Flotante Theater in Medellín. Performing artist. Master's degree in Aesthetics, National University of Colombia. with: Pablo Tabares, Voice of English translation Diana De Fex, Voice of English translation A production of Rueda Flotante Theater

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"KARDUY"- Sensory performance in Embera Chamí language (with English translation) An Embera narrator takes us on a journey into his cosmogony, where we witness the connection between animal spirits (Jays) and the practice of traditional medicine for physical or spiritual healing. The stories of origin are: MAMBORE, the toad; BEDA WERA, the fish woman; and BARA MOSO IBANA, the bird. These animals maintain the balance of the mountain; a small alteration in them affects the entire biosphere. With the magical practice of Jaibanismo, the damage is transformed, generating healing for the animal itself, its surroundings, the person who commits the act against the animal, or the person who suffers physical, spiritual, or mental illness, whether individual or collective. Through the theatrical practice of indigenous knowledge, we invite you to heal collectively from the root. “KARDUY” means “Healing from the Root” in the Embera Chamí language. It operates as a sensory theater show in the dark or in unconventional spaces in which we install a sound ritual in the Embera language guided by an indigenous Embera Chamí narrator and one Kapuria (mestizo) performer, who, with songs, music, and dance games, invites us to live an immersive sensory experience with the Embera cosmogony. The origin stories of the Embera peoples are connected to the practice of Jaibanismo, traditional medicine. In this sensory experience, we set up an indigenous ritual with songs, dances, and natural elements such as plants, water, and earth that weave together three stories of origin with the sounds of the Embera language and music. Artist talk: WÃRÃ IUMIA BEDEA The language that unites us, territory, the Embera language, and conflict In this talk, we share a language immersion project we have been carrying out since 2019 with the Embera indigenous communities (Chami, Eyabida, Dóbida, Phusabidara) in western Colombia (Antioquia and Chocó). We will map the current situation of the native language in territories affected by socio-linguistic practices that threaten, conceal, and silence it. These challenges arise amidst armed conflict, regulated education, colonialism, drug trafficking, and the loss of biodiversity. Finally, we will address how we confront these issues through an ethnographic approach based on situated knowledge.

  • Performance
  • Artist Talk

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HOW TO BREATHE IN TIMES OF CRISIS? Teach us a song for recovery, dear Alga!

Wann

07.11.2025 von 19:00 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Produktionshaus NAXOS, Frankfurt am Maiin

Teilnehmer

Konzept: Malin Harff Choreographie, Sound, Performance: Malin Harff, annu koetter, Linda Jiayun Gao-Lenders, Tomas Ripoll Kostüm: Miriam Sand Kutzleben Lichtdesign: Lukas Guigonis Film: Simon Lenzen Produktion und Access Assistenz: Christina Ulrich Mentoring: Manuela Mantini Outside Eye: Isidora Gazmuri, Nazanin Bahram Special thanks to the ME community

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“For some of us our bodies are the site of oppression. Our bodies are contested territory.”
— Patty Berne (Disability Activist)

Alle 26 Sekunden vibriert die Erde. Schätzungsweise alle drei Tage stirbt ein Mensch an ME/CFS. Pro Person werden täglich 18 kg Sand abgebaut. In ihrer neuen Arbeit erproben Malin Harff and Collaborators das Überleben im endlosen Sturm – was passiert, wenn die Krise zur Norm wird? Das mixed-abled Team sucht nach Multispecies- Solidaritäten in Systemen, die nicht darauf ausgelegt sind und erforscht die Verflechtung von Klimakrise, Long Covid (ME/CFS), Atmung und der Extraktion des weltweit begehrtesten Rohstoffes Sand. Das mixed-abled Team verknüpft die Erschöpfung des Planeten mit der Erschöpfung schwerbehinderter Körper durch ME/CFS und Long Covid. Über 400 Millionen Menschen weltweit leiden an dieser multisystemischen Erkrankung, die als die medizinische Krise unseres Jahrhunderts benannt wird. Mit Deep Time, der Sopranistin Alge und dem Bass Sand probt die Band den Pop Song der nächsten Millionen Jahre.

Wir drehen die Bühne horizontal.
Was, wenn Ausruhen keine Option, sondern die Lebensgrundlage ist?
Did you already rest today?

COVID sensible Veranstaltung: Wir bitten um das vorherige Testen und das Tragen von FFP2 Masken um die Sicherheit der Erkrankten zu gewährleisten. Es wird flexibles Seating und Liegemöglichkeiten für körperbeeinträchtigte Menschen geben. Bitte vorab an der Kasse angeben. Es wird eine Accesseinführung geben sowie die Möglichkeit zum Slowboarding. Bitte dafür frühzeitig vor Ort sein.

Weitere Aufführung am 9. November um 16 Uhr.

Unterstützt im Rahmen von Next Steps, einem Programm von Bureau Ritter zur Stärkung der Tanzschaffenden in Hessen. Gefördert von der Crespo Foundation.

Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Kulturreferat der Stadt Gießen.

In Koproduktion mit dem Produktionshaus NAXOS in Frankfurt.

Ein Projekt von flausen+. Das flausen+stipendium bei Sensemble Theater wurde gefördert vom Freistaat Bayern

  • Performance
  • Premiere
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Diskursfestival 2025 – Foreshocks

Wann

06.11.2025 12:00 bis 09.11.2025 22:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Theaterlabor Gießen

Teilnehmer

Organisation: Ruby Rawson, Hanna Launikovich, Mona Altmann, Yossi Herzka, Olen Mamai, Lou Hampel, Marie Engert

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DE:
Die 2025-Ausgabe des Diskurs Festival findet unter dem Titel Foreshocks statt. Der Begriff des Vorbebens beschreibt in der Erdbebenforschung kleinere Beben die im Nachhinein als Ankündigung für des eigentliche, grosse Erdbeben gelesen werden können. In der diesjährigen Ausgabe fragen wir uns ob wir im Moment ein politisches, gesellschaftliches Vorbeben erleben und wenn ja was das für unser Handeln in der Gegenwart bedeuten müsste. In einem vielfältigen Programm aus drei Performances, einer Videoinstallation, einem Filmscreening und drei Vorträgen versuchen wir uns dieser Frage zu nähern.

EN:

The 2025 edition of the Diskurs Festival will take place under the title Foreshocks. In earthquake research, the term “foreshock” describes smaller tremors that can be interpreted retrospectively as precursors to the actual, larger earthquake. In this year's edition, we ask ourselves whether we are currently experiencing a political and social foreshock and, if so, what that should mean for our actions in the present. We attempt to address this question in a diverse program consisting of three performances, a video installation, a film screening, and three lectures.

  • Festival

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Infoveranstaltung zum Thema "Studieren im Ausland"

Wann

29.10.2025 von 14:00 bis 15:30 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Raum A1, Phil I

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Der Fachbereich 05 bietet dir zahlreiche Möglichkeiten, internationale Erfahrungen zu sammeln. An unseren fünf Instituten stehen dir etwa 350 Studienplätze an über 100 Partnerhochschulen in rund 40 Ländern auf sechs Kontinenten zur Verfügung. Egal, ob du im Bachelor, Master oder Lehramt studierst – du kannst von diesen spannenden Angeboten profitieren.

Zusätzlich hast du die Möglichkeit, ein Praktikum im Ausland zu absolvieren, beispielsweise über das Erasmus+ Programm.

Infoveranstaltung 2025

Wir bieten alle Informationen auf einen Blick: In Vorträgen unserer Expertinnen aus dem Akademischen Auslandsamt (AAA) und dem Fachbereich erhältst du wertvolle Einblicke in die Organisation deines Auslandsaufenthalts, Tipps zur Finanzierung und die Möglichkeit, dich direkt auszutauschen und deine Fragen zu stellen.

Wann?
29. Oktober, 14:00 bis 15:30 Uhr

Wo?
Raum A1, Phil I

Wenn du Interesse hast, komm gerne vorbei. Wir beraten und unterstützen dich gerne auf deinem Weg ins Ausland!

Weitere Informationen hier.

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HTA-Ringvorlesung "Sprechen wir über Geld"

Wann

23.10.2025 von 18:15 bis 19:45 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Studio des Masterprogramms Contemporary Dance Education, Eschersheimer Landstraße 54, Frankfurt am Main

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Die HTA-Ringvorlesung im Wintersemester 2025/26 widmet sich dem Thema Geld – verstanden als gesellschaftsprägende Infrastruktur, die auch Theaterarbeit, Ausbildungsstätten und die Freie Szene durchdringt. Unter dem Titel „Sprechen wir über Geld! Institutioneller Wandel, Theater und die Kosten“ beleuchten Wissenschaftler:innen, Künstler:innen und Akteur:innen in Vorträgen und Gesprächen die Bedeutung von Geld für Theater, Finanzierung und institutionellen Wandel.

Begleitseminar:
An den übrigen Donnerstagen (16.10., 13.11., 20.11., 22.01., 12.02.) findet zur selben Zeit ein offenes Begleitseminar unter Leitung von Dr. Ekaterina Trachsel statt.

Anmeldung & Infos:
Zur Anmeldung & Begleitseminar

Konzeption & Kuration:
Dr. Ekaterina Trachsel (JLU Gießen) & Dr. Philipp Schulte (HTA)

Kommende Termine:

23. Oktober: Auftakt mit dem Kollektiv VOLL:MILCH

30. Oktober: Aufführung von VOLL:MILCH im Frankfurt LAB , Schmidtstr. 12, Frankfurt/M.

6. November: Dr. Benjamin Hoesch/Dr. Yana Prinsloo

27. November: Dr. Simone Niehoff/Dr. Hans Roth/Dr. Anna Wieczorek

4. Dezember: Wolfgang M. Schmitt

11. Dezember: Prof. Dr. Wolfgang Schneider/Dr. Philipp Schulte

18. Dezember: Katja Sonnemann/Ellias Hampe/Greta Katharina Klein

15. Januar: Holger Bergmann

29. Januar: Esther Boldt

  • Vorlesungsreihe

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Eins-eins-solo / One-one-solo

Wann

24.10.2025 von 17:00 bis 18:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Alle Termine

24.10.2025 von 17:00 bis 18:00
25.10.2025 von 17:00 bis 18:00

Wo

TNT Marburg

Teilnehmer

Mit: Till Bürgin, Lisa Kato (sie/ihr), Mikosch Loutsenko, Lara-Marie Weine (sie/ihr) Komposition: Jonas Harksen (er/ihm) Technische Unterstützung: Simon Lenzen (er/ihm) Ausstattung: Anna Maria Pahlke Dramaturgie: Lin Yang Instrumentenentwicklung und -bau: Todor Stoyanov Unterstützung Bühnenbild: Karsten Bott Künstlerische Leitung: Carlos Franke

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Eine Gemeinschaft der Einsamen. Voneinander lernen, wie man allein ist. Zusammenleben, indem man einander in Ruhe lässt. Geht das? Eine Konstellation aus Solisten beleuchtet das überraschende, utopische Gelingen eines solchen Versuches, die inneren Widersprüche, die anarchische Freiheit und das Ringen mit dem sozialen Druck von außen. Sie erzählen, doch niemand spricht. Sie singen, doch ohne Stimme. Eins-eins-solo ist ein lichtmusikalischer Essay mit Singenden Sägen, beeinflusst unter anderem von der Erzählung „Solitude“ von Ursula K. Le Guin, dem Vortrag „Communication“ von John Cage und aleatorischer Musik. Mit deutscher Schriftsprache.

(Englischsprachige Vorstellung am Samstag, 25. Oktober, unter dem Titel „One-one-solo“.)

  • Premiere
  • Performance
  • Abschlussstück
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brand

Wann

05.10.2025 von 20:00 bis 21:30 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Staatstheater Braunschweig

Teilnehmer

Leon Bornemann (ATW Gießen), Leon Koenig (MA Dramaturgie Goethe-Uni), Martina Holzhauer und Ensemble Staatstheater Braunschweig: Mariam Avaliani, Ivan Marković, Cedric Ziouech

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»brand« ist ein road movie: Auf der (verbotenen) Suche nach dem Haus ihrer Kindheit, einem Ort voller Erinnerungen, begegnet Maëlle erst Koé, dann Andrii. In der Nacht, wenn die Erde abkühlt, explodiert das Leben in der scheinbar verlassenen Stadt: Ekstatisch, rauschhaft, aber auch verstörend und zart ist die Liebe zwischen Maëlle, Koé und Andrii. Die nahenden Feuer lassen kaum Zeit zur Einordnung der Gefühle, die Katastrophe scheint unabwendbar, als ein fantastischer, dramaturgischer Twist einen Hoffnungsschimmer hervorzaubert.

  • Schauspiel

Weitere Aufführungen

12.10. 20 Uhr

25.10. 20 Uhr

08.11. 19 Uhr inkl. Nachgespräch zur Weltklimakonferenz

19.11. 20 Uhr

05.12. 19 Uhr

21.12. 20 Uhr

(c) Joseph Ruben Heicks

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brand (v. Volker Schmidt)

Wann

12.09.2025 von 20:00 bis 21:30 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Staatstheater Braunschweig

Teilnehmer

Leon Bornemann (ATW Gießen), Leon Koenig (MA Dramaturgie Goethe-Uni), Martina Holzhauer und Ensemble Staatstheater Braunschweig

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»brand« ist ein road movie: Auf der (verbotenen) Suche nach dem Haus ihrer Kindheit, einem Ort voller Erinnerungen, begegnet Maëlle erst Koé, dann Andrii. In der Nacht, wenn die Erde abkühlt, explodiert das Leben in der scheinbar verlassenen Stadt: Ekstatisch, rauschhaft, aber auch verstörend und zart ist die Liebe zwischen Maëlle, Koé und Andrii. Die nahenden Feuer lassen kaum Zeit zur Einordnung der Gefühle, die Katastrophe scheint unabwendbar, als ein fantastischer, dramaturgischer Twist einen Hoffnungsschimmer hervorzaubert.

Weitere Aufführungen:

18.09., 20 Uhr

21.09., 18 Uhr

28.09., 19 Uhr

  • Premiere
Inhaltspezifische Aktionen

Rough Proposals 2025

Wann

03.07.2025 bis 06.07.2025 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Theaterlabor Gießen, Strahlenzentrum Gießen

Teilnehmer

Murillo Basso, Lagha Ghavam, Blanca Gómez Terán, Ekaterina Kaliuzhnaia, Kati Kiraly, Micaela Odriozola Maglie, Aleksandra Nowakowska, Morteza Zarei, Mentoring: Carolina Mendonça, Catalina Insignares

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Rough Proposals 2025 | 3–6 July 2025 | Giessen


Rough Proposals is a platform for artistic works by students of the international Master’s programme in Choreography and Performance at the Institute of Applied Theatre Studies in Giessen. It will take place in Theaterlabor (PB3) and Strahlenzentrum. There is no consensus about what this festival is right now. So we’ve decided to stop calling it a festival. There are no words that can address the current global conflict situation. We are confused, unable to give a frame. We want to share it with you, open the space for the unknown. We would love to see you there.

Murillo Basso, Lagha Ghavam, Blanca Gómez Terán , Ekaterina Kaliuzhnaia, Kati Kiraly (Ma CDPR), Micaela Odriozola Maglie, Aleksandra Nowakowska, Morteza Zarei

Support, caring, magic and external eyes: Carolina Mendonça, Catalina Insignares

PROGRAM

Funders :

Gefördert durch die Hessische Theater Akademie. /Funded by Hessian Theater Academy

Partners:

Hessian Theater Akademie,

Justus-Liebig-Universität Gießen

MA Comparative Dramaturgy and Performance Research, Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt

TANZ Gießen am Stadttheater Gießen


Theaterlabor (PB3000):
Bismarckstraße 24A
35390 Gießen
Germany


Strahlenzentrum:
Leihgesterner Weg 217
35392 Gießen
Germany

  • Festival

Inhaltspezifische Aktionen

Geldvorstellung: Un-Sichtbarkeiten der Geldschöpfung

Wann

15.06.2025 von 15:00 bis 19:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Frankfurt LAB und online via Zoom

Teilnehmer

Mit: Andrea Binder, Jakob Feinig, Carmen Losmann, Florian Kern und VOLL:MILCH , ⭢ Infos zu den Gästen auf www.vollmilch.me

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„Money makes the world go round“ singen Joel Grey und Liza Minnelli im Musical Cabaret und wer würde widersprechen? Aber zwischen Bargeld, Buchgeld, Zentralbankreserven, Eurodollar, Aktien, Derivaten, Staatsanleihen, Gold, Fiat- und Kryptowährungen stellt sich die Frage, was denn nun genau dieses Geld sei, das die Welt antreibt? Und vor allem: Wie, wo und durch wen entsteht dieses Geld?

Über die Auseinandersetzung mit populären Bildern, Vorstellungen und Inszenierungen von Geld, fragen wir nach der Funktionsweise unseres modernen Geldsystems und den Un-Sichtbarkeiten, die damit verbunden sind. Was ist das besondere Privileg der Geldschöpfung von Geschäftsbanken und was erzählt es über die Verbindung zwischen Banken und Staat? Welchen Einfluss auf politische Handlungsmacht haben die Geldmärkte und was hat der Offshore-Finanzmarkt damit zu tun?

Gemeinsam mit Expert:innen aus Politikwissenschaft, Ökonomie, Soziologie und Kunst holen wir das Geldsystem auf die Bühne, um seine historisch gewachsenen, gesellschaftspolitischen Dimensionen zu beleuchten, kritisch zu hinterfragen und neue Sichtbarkeiten zu schaffen.

Gefördert von: Ministerium für Wissenschaft und Kultur Niedersachsen, Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, GLS Bank Stiftung

In Kooperation mit: Heinrich-Böll-Stiftung Hessen e.V.

Zeit: Sonntag, 15.06., 15-19 Uhr inklusive Pause
Ort: LAB Frankfurt in FFM und online (für Zugangslink bitte anmelden)

Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.

Inhaltspezifische Aktionen

a native Princess sitting Pretty

Wann

13.06.2025 von 16:00 bis 17:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

VielRAUM, Marburg

Teilnehmer

kemelo nozipho sehlapelo

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Was haben Sarah Baartman*, Afrikaanerinnen im Post-Apartheid-Südafrika und die Völkerschauen gemeinsam? Mit der Form des „Non-Sequitur“, ein erzählerisches Stilmittel, das abrupte Themensprünge macht, versucht diese Performance, die Vergangenheit freizulegen, um Gegenwart begreifbar zu machen. Im Anblick des performenden Körpers der Künstlerin und durch die Anwesenheit der Zuschauenden verschränken sich die von Intersektionalität geprägten Vergangenheiten und Gegenwarten. * Sarah Baartman war eine Khoikhoi, die 1810 als junge Frau von Südafrika nach Europa gebracht und dort wie ein Objekt ausgestellt wurde. Nach ihrem Tod 1815 wurde ihr Körper seziert und partiell konserviert.

Weitere Aufführungen:

13. Juni um 16 Uhr, 17 Uhr, 18Uhr

14. Juni um 16 Uhr, 17 Uhr, 18Uhr

  • Tanz
  • Performance
Inhaltspezifische Aktionen

trembling heart, panicked desire (this is not a participatory performance)

Wann

10.06.2025 von 19:00 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Teilnehmer

Trying (not) to be noticed and getting caught in their own web: Marie Kübler. Co-Criminals: Levin Eichert, Barbara Krzoska, Nikolas Stäudte. Dramaturgy: Olen Mamai. Sounddesign: Jannis Wulle. Sound: Max Smirzitz. Lightdesign: Franka Fix. Stage: Anna Maria Pahlke. Costume: Lois Hess, Kindly supported by HTA and Institut der Angewandten Theaterwissenschaft. Rehearsed in the spaces of ID Frankfurt and Frankfurt LAB. Thanks to Vo Lam Zen Dao Regensburg, Dr. Livia Andrea Piazza, Prof. Dr. Xavier Le Roy, Dr. Giulia Casartelli, Dr. Philipp Schulte, Bernhard Siebert, Patrick Henschen, Nicole Horny, Stephan Hirschpointner, Jenny Flügge, Mia Constantine

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„trembling heart, panicked desire (this is not a participatory performance)” is about revealing everything and finding out if something is actually there. This room is empty. You are in my head. While I do not have a gender, my anxiety apparently has. I am terrified, and yet: You are here. You are here. I feel criminal because I feel.
Surrender.

Duration: 45-60 minutes. MA final piece. CN: Blickkontakt

  • Probe
Inhaltspezifische Aktionen

Theatermaschine 2025

Wann

04.06.2025 10:00 bis 08.06.2025 22:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Theaterlabor Gießen

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,,I See Red”, unter diesem Motto laden wir euch herzlich zur diesjährigen THEATERMASCHINE ein!
Das Theaterfestival ist eine Werkschau des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaften der JLU. Hier zeigen wir als Studierende unsere künstlerischen Arbeiten. Dich erwarten Performances, Tänze, Theaterstücke, Workshops und Nachgespräche mit den Künstler*innen.
Und das alles auf Spendenbasis!
Vom 04.-08. Juni wird rund um das Festivalzentrum (Theaterlabor, Bismarckstraße 24a) ein buntes Programm stattfinden. Komm und schau vorbei! Wir freuen uns auf ein geselliges  Zusammenkommen und bereichernden Austausch.
Bald heißen wir auch dich unter der heißen, giessener Sonne, bei unserem belebten Festivalzentrum willkommen!

  • Festival