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Materie im Magnetfeld (inhomogenes Magnetfeld)

Material:

  • Tisch mit Bogenlampe + Linse + Umlenkprisma und fest montiertem Magnet
  • Verschiedene Stoffe zum Reinhalten (Platin, Wismut, Nickel, Eisenchloridlösung)
  • Stativmaterial

 

Beschreibung:

Mit dem Versuchsaufbau kann das Verhalten von verschiedenen Stoffen in einem inhomogenen Magnetfeld demonstriert werden. Das inhomogene Magnetfeld wird dadurch realisiert, dass der eine Polschuh des Elektromagneten eine große Platte und der andere Polschuh eine abgeflachte Spitze ist. Hält man nun ein Kügelchen aus Platin (paramagnetisch) in das Magnetfeld, so wird es zum stärkeren Magnetfeld hineingezogen. Hält man ein Kügelchen aus Wismut (diamagnetisch) in das Magnetfeld, so wird es auf dem Magnetfeld rausgedrängt und bewegt sich zur Seite mit der großen Platte. Das Plättchen aus Nickel (ferromagnetisch) zeigt auch ohne anliegendes Magnetfeld magnetische Eigenschaften. Hält man das Plättchen in den Magneten so wird es mit einer sehr großen Kraft hineingezogen. Nicht nur feste sondern flüssige Stoffe zeigen magnetische Eigenschaften. Hierzu kann ein Eisenchlorid, welches sich ein einem speziell geformten U-Rohr befindet) in den Magneten eingebracht werden. Beim Einschalten des Magneten wird die Flüssigkeit hochgezogen. Auf dem ersten Bild (Bild01: Materie im Magnetfeld (para, dia, ferro) 01) ist der gesamte Aufbau zu sehen. Auf dem zweiten Bild (Bild02: Materie im Magnetfeld (para, dia, ferro) 02) sieht man die Projektion der Wismutkugel im Inneren des Magneten.

 

Betriebsanweisungen:

 

Versuchsbilder: