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Dampfdruckkurve

Material:

  • Apparatur für Messung der Dampfdruckkurve
  • Messverstärker für das Thermoelement
  • Box mit Signalgeber für den Drucksensor
  • Rechner mit LabView-Messbox
  • Glasschale mit Quecksilber
  • Bunsenbrenner

 

Beschreibung:

Die Glaskugel wird bis maximal zur Hälfte mit Wasser gefüllt und mit einem Bunsenbrenner erhitzt. Sobald das Wasser kocht, wird die eine Öffnung des Glaskolbens mit einem Stopfen verschlossen (Bild01: Aufbau: Dampfdruck 01). Der heiße Wasserdampf breitet sich in der Glasapparatur aus und verdrängt die Luft aus dem Steigrohr. Der Nullpunkt des Thermoelementes kann mit Hilfe des Quecksilberthermometers im Glaskolben abgeglichen werden. Nach ein paar Minuten ist die Luft aus der Apparatur verdrängt und die Messung kann beginnen. Der Bunsenbrenner wird weggeschoben und das Steigrohr in die Glasschale mit dem Quecksilber abgesenkt. Die Messung mit LabView (Druck in Abhängigkeit von der Temperatur) kann jetzt gestartet werden. Mit der Zeit kühlt sich das Wasser und der Glaskolben ab, dabei zieht sich der Wasserdampf zusammen und in dem abgeschlossenen System entsteht ein Unterdruck. Dieser wird von dem Drucksensor gemessen bzw. durch das Ansteigen der Quecksilbersäule im Steigrohr angezeigt (Bild02: Dampfdruck 01). Schaut man sich das Wasser im Glaskolben genau an, so sieht man, dass es auch ohne geheizt zu werden am Sieden ist (Sieden bei Unterdruck).

 

Betriebsanweisungen:

 

Versuchsbilder: