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Magnetischer Barkhausen-Effekt

Material:

  • Lautsprecher mit Verstärker
  • Spule mit Eisenkern in Halterung
  • Hammermagnet
  • Stativfuss

 

Beschreibung:

Legt man von Außen ein magnetisches Feld an einen ferromagnetischen Stoff an und Erhöht dabei langsam die Feldstärke, so steigt die Magnetisierung des Stoffes nicht stetig sondern in kleinen Sprüngen, den sogenannten Barkhausen-Sprüngen, an. Dies kann man experimentell akustisch in Form eines Rauschens nachweisen. Dafür wird eine Spule an einen Lautsprecher angeschlossen (Bild01: Barkhausen-Effekt 01). Zunächst befindet sich in der Spule ein Eisenkern. Bewegt man nun einen Permanentmagnet über die Spule so hört man ein Rauschen. Das Barkhausen-Rauschen bzw Barkhausen-Sprünge kommen durch das Umklappen der Bloch-Wände (Weisssche-Bezirke) zustande. Nimmt man den Eisenkern aus der Spule und fährt dann mit dem Magneten darüber ist kein Rauschen zu hören. Auf Bild02: Barkhausen-Effekt 02 ist die Spule und der Eisenkern getrennt zu sehen.

 

Betriebsanweisungen:

 

Versuchsbilder: